Kiss me once - Stella Tack
Titel: kiss me once
Autorin: Stella Tack
Verlag: Ravensburger
Genre: Jugendbuch
Genre: Jugendbuch
Seiten: 495 Seiten
ISBN: 978-3-473-58555-7
Als ich bei Stellas Instagramaccount gesehen habe das bald eine neue Geschichte von ihr erscheint war mir schnell klar: Die muss ich lesen! Stella ist als Autorin einfach toll! Mit viel Humor, der nicht unbedingt jedermanns Sache ist, lässt sie ihre Fans an ihrem Leben teilhaben. Da mir der erste Teil von Warrior & Peace gerade wegen Stellas Humor so gefiel, musste ich einfach Ivy und Ryan kennen lernen. Außerdem konnte ich mich direkt bei der Ankündigung mit Ivy identifizieren: Einhörner! Hallo? Die sind toll!
Also habe ich mich wieder aus meinem Lieblingsgenre bewegt und einen Ausflug in ein anderes Genre gewagt.
Stellas Schreibstil ist wirklich super. Humorvoll bringt sie die Charaktere auf ihren Weg. Für Jugendliche ist das Buch wie geschaffen, für Erwachsene (wobei ich mich dazu nicht unbedingt zählen würde) gibt es vielleicht etwas zu oft den jugendlichen Slang (Holy Moly - sagt das wirklich jemand?).
Die Charakterentwicklung von Protagonistin Ivy gefiel mir wahnsinnig gut. Im Laufe der Geschichte findet sie ihren Weg zu sich selbst. Auch die Nebencharaktere wie Alex/Jeff waren meiner Meinung nach gut in die Geschichte eingebaut. Sie passten gut in das kleine Drama zwischen Ivy und Ryan und haben eine eigene Entwicklung durchlebt, die sich perfekt in die Hauptgeschichte einbauen.
Dass es in dieser Geschichte kein großes Drama zwischen den beiden Hauptcharakteren gab gefiel mir ganz gut. Auch gab es, bis auf eine kleine Ausnahme, wenig Action, was der Geschichte aber nicht schadete.
Insgesamt plätscherte das Ganze ein wenig vor sich hin. Man kann das Buch ohne weiteres für einige Tage zur Seite legen ohne das man aus der Geschichte heraus gerissen wird. Es ist gut für zwischendurch, wenn man nicht unbedingt weiß was man lesen möchte und ein Buch mit viel Humor möchte.
Allerdings gab es zum Ende hin keinen "Wow-Effekt". Man blieb nicht sprachlos zurück und stellte sich nicht die Frage, wie man die ganze Zeit ohne diese Geschichte ausgekommen ist.
Daher gebe ich dem Buch vier von fünf Sternen.
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