Tasha in Vampire Academy: Blaues Blut - Richelle Mead
Titel: Vampire Academy: Blaues Blut
Autorin: Richelle Mead
Genre: Fantasy
Verlag: Weltbild
Seiten: 302 Seiten
ISBN: 978-3-86800-553-0
Achtung: Diese Rezension enthält Spoiler, da es sich um den zweiten Teil einer Reihe handelt.
Auch im zweiten Teil dieser Reihe steht das Leben der angehenden Wächterin Rose Hathaway völlig Kopf. Mason, ihr bester Freund, ist hoffnungslos in sie verliebt. Und Dimitri, ihr heimlicher Schwarm? Der hat scheinbar ein Auge auf eine andere Frau geworfen.
Als das scheinbar Unmögliche passiert, ist die gesamte Akademie in höchster Alarmbereitschaft. Gefühlt sind sämtliche Wächter angereist, darunter auch die Mutter von Rose, Janine Hathaway.
Das Cover des zweiten Teils passt perfekt zum Titel und auch zum Cover des ersten Teils. Leider ist es, wie auch beim ersten Buch, gar nicht meins. Das wird sich die ganze Reihe über hinziehen, weswegen ich bei den kommenden vier Büchern nicht weiter auf das Cover eingehen werde.
Anfangs gibt es eine kurze Einführung in die Geschichte, in der Rose kurz erzählt was sie und Lissa bisher erlebt haben. So kommt man selbst mit einer längeren Pause zwischen den beiden Büchern sehr gut ins Geschehen rein und hat eine kleine Auffrischung.
Auch hier schafft es die Autorin mit dem spannenden, detailreichen und flüssigen Schreibstil die Geschichte voran zu treiben, ohne das einem langweilig wird. Sobald man das Gefühl hat, dass nun das Schlimmste erreicht ist, setzt die Autorin mit den gekonnten Wendungen wieder einen drauf. Zwangsläufig muss man mit Rose und ihren Freunden mitfiebern, egal ob es die Konflikte mit ihrer Mutter, die Strigoi-Angriffe oder das Liebesdrama mit ihrem Lehrer Dimitri betrifft.
Die Entwicklung, die Rose langsam aber sicher durchmacht, finde ich sehr spannend. Sie steht kurz vor den Abschlussprüfungen und muss beweisen, dass sie sich nicht von ihren Gefühlen lenken lässt, sondern weise und durchdachte Entscheidungen treffen kann. Da trifft es sich natürlich gut, dass ihre Mutter vor Ort ist und Rose beweisen kann, dass ihr Groll gegen ihre Mutter sie nicht lenkt und sie diesen nach hinten schieben kann wenn es darauf ankommt.
Außerdem werden neue Charaktere eingebracht, die mir persönlich sehr gut gefielen. Unter anderem ein weiterer Moroi mit der Fähigkeit, das alte, aber bisher unbekannte Element "Geist" zu benutzen.
Schade fand ich, dass Lissa und ihre Entwicklung in diesem zweiten Band etwas zu kurz kam.
Deshalb kann ich dem Buch nur vier von fünf Sternen geben.
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