"Es war ein dunkler, böiger Nachmittag im Frühling, und im ausgetrockneten Bett der Nordsee eröffnete London die Jagd auf eine kleine Schürferstadt."
Mortal Engines - Philip Reeve
Titel: Mortal Engines - Krieg der Städte
Autorin: Philip Reeve
Genre: Fantasy/Science Fiction
Verlag: Fischer TOR Verlag
Seiten: 336 Seiten
ISBN: 978-3-596-70212-1
Nahrungs- und Materialknappheit beschäftigen die Menschen auf den fahrenden Städten. Sie müssen Jagd auf andere Städte, Dörfer und alles Nützliche machen, damit die bewegliche Insel nicht stehenbleibt. So geht es auch der großen und gefährlichen Stadt London.
Als ein unbekanntes Mädchen mit einem Tuch vor dem Gesicht versucht, den Obersten Historiker Londons, Thaddeus Valentine, umzubringen, steht London unter Schock. Dank dem jungen Gehilfen Tom schafft sie es nicht, Valentine zu töten. Tom verfolgt die Unbekannte, welche jedoch durch einen Entsorgungsschacht entkommen kann. Als Thaddeus Valentine ihn zum Dank hinausstößt ist Tom fassungslos: Sein großes Vorbild wollte ihn umbringen. Hat es Valentine vielleicht doch verdient zu sterben?
Mortal Engines erscheint im Dezember in den deutschen Kinos. Durch den Trailer und der Schwärmerei einer anderen Bloggerin wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Die Geschichte hätte ich nicht gelesen, wenn mir der Trailer nicht so gefallen wurde. Zusätzlich dazu kam die Schwärmerei, wodurch ich das Buch sehr vielversprechend fand. Ich habe mir eine aufregende, spannende Geschichte versprochen und wurde letztlich doch ein bisschen enttäuscht.
Man begleitet hauptsächlich Tom und Hester, die sich auf den Weg zurück nach London machen. Zwischendurch gibt es Kapitel über einzelne Charaktere in London, denn dort versucht die Tochter von Valentine herauszufinden, warum ihr Vater ermordet werden sollte.
Ich weiß nicht, woran es genau lag, aber ich habe mich tatsächlich ziemlich durch dieses Buch gequält. Es reichte jedoch nicht um es komplett abzubrechen, denn ich wollte zumindest teilweise wissen wie es weitergeht. Der Schreibstil war mir irgendwie zu distanziert wodurch ich mit den einzelnen Charakteren nicht warm werden konnte. Auch waren die Beschreibungen der einzelnen Städte und Orte oft zu langatmig.
Vielleicht lag es an meinem mangelnden Verständnis für technische Dinge, aber ich wurde mit der Geschichte einfach nicht warm. Mit Sicherheit ist es eine grandiose Geschichte, nur leider nichts für mich. Aus diesem Grund habe ich mich auch dazu entschieden die nachfolgenden Bücher nicht zu lesen. Den Film werde ich dennoch schauen.
Drei von fünf Sterne.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Hinweis: Mit dem Abschicken deines Kommentars akzeptierst du, dass der von dir geschriebene Kommentar und die personenbezogenen Daten, die damit verbunden sind (z.B. Username, E-Mailadresse, verknüpftes Profil auf Google/ Wordpress) an Google-Server übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhältst du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.